Die Europäische Union behauptet, sie will Menschenrechte schützen und den Weg in eine nachhaltige Zukunft ebnen.
Doch die Skandale häufen sich. Jahrzehntelang haben europäische Unternehmen Arbeiter*innen ausgebeutet, vor allem in ärmeren Ländern. Sie haben Menschen vertrieben und sie ohne Heimat und Überlebensmöglichkeiten zurückgelassen. All das aus Profitgier.
Die Menschen und der Planet haben schon zu lange den Preis für korrupte Konzerne bezahlt. Wir haben es satt.
Eine gerechtere Welt ist möglich. Eine Welt, in der die Wirtschaft die Rechte der Arbeitnehmer*innen und die Lebensgrundlage von Menschen respektiert. Eine Welt, in der Menschen der Armut entkommen können und die Natur gedeihen kann. Eine Welt, in der Menschen überall zu ihrem Recht kommen können, wenn sie durch Konzerne geschädigt worden sind.
Wir brauchen Gesetze, die Unternehmen zur Verantwortung ziehen. So können wir sicherstellen, dass die Produkte, die wir kaufen, kein Leid und keine Zerstörung verursachen.
Anfang 2022 schlug die Europäische Kommission ein Gesetz vor, mit dem die Rechenschaftspflicht von Unternehmen in die Tat umgesetzt werden soll. Dies ist jedoch nur der erste Schritt, um die auf Ausbeutung basierenden Lieferketten aufzuräumen.
Wir brauchen jetzt Ihre Hilfe, um uns gegen Unternehmenslobbyist*innen zu wehren, die alles dafür tun, den Gesetzesvorschlag zu verwässern.
Wir müssen Gesetze durchbringen, die die Wirtschaft nachhaltig gerechter machen. Gesetze, die für uns und unseren Planeten funktionieren. Denn Gerechtigkeit geht uns alle etwas an. [1]