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Marco Buschmann, Bundesministerium der Justiz und Alma Zadić, Minister of Justice of Austria

Appell

  1. Wir fordern die EU auf, das Verbrechen des Ökozids im Gesetz zur Umweltkriminalität aufzunehmen. [1]
  2. Umweltverbrechen haben globale Auswirkungen und sind grenzüberschreitend. Daher müssen sich die EU und ihre Mitgliedstaaten auch für die Anerkennung von Umweltverbrechen im Rahmen des Internationalen Strafgerichtshofs einsetzen.

Warum das wichtig ist

Lasst uns dafür sorgen, dass die Schädigung unseres Planeten oder "Ökozid" zu einem Verbrechen erklärt wird. Unter "Ökozid" versteht man jede menschliche Aktivität, die unsere Umwelt massiv schädigt oder zerstört, wie z. B. eine Ölpest, umfangreiche Abholzungen oder Bodenverschmutzungen.

Bevor fossile Brennstoffkonzerne unseren Planeten weiter zerstören, ist es an uns, sie sofort zu stoppen. Unsere Vertreter*innen im Europäischen Parlament werden bald darüber abstimmen, wie unsere Gesetze zur Umweltkriminalität reformiert werden. Und sie könnten im Rahmen dieser Reformen auch den Ökozid mit einbeziehen.

Es gibt im EU-Parlament eine wichtige Dynamik, um dies durchzusetzen. Wir wissen jedoch wie mächtig die Konzerne für fossile Brennstoffe und ihre Lobbyist*innen in der Beeinflussung der Politik sind.

Hier kommen Sie ins Spiel. Gemeinsam können wir unseren Abgeordneten zeigen, dass Tausende von Europäerinnen und Europäern für eine Bezeichnung des Ökozids als Verbrechen sind. Wenn den Politiker*innen dies deutlich wird, werden sie viel eher bereit sein, dafür zu stimmen, Ökozid als ein Verbrechen zu definieren und unseren Planeten zu schützen.

Lasst uns die Zerstörung des Planeten strafbar machen!


Referenzen

  1. Dieses Verbrechen sollte in Anlehnung an die Arbeit des Gremiums Stop Ecocide International definiert werden, wonach es sich bei Ökozid um rechtswidrige oder vorsätzliche Handlungen handelt, die in dem Wissen begangen werden, dass eine erhebliche Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein schwerer und entweder weit verbreiteter oder langfristiger Schaden für die Umwelt verursacht wird, begangen werden.

In Zusammenarbeit mit:

Tweet an Marco Buschmann, Bundesministerium der Justiz und Alma Zadić, Minister of Justice of Austria

Wenn wir es mit dem Schutz unseres Planeten ernst meinen, müssen wir Ökozid zu einem Verbrechen machen. Das wird eine klare Botschaft an Unternehmen und Regierungen auf der ganzen Welt sein - und den Umweltschutz stärken.

Die globale Bewegung, die Ökozid unter Strafe stellen will, gewinnt an Dynamik wie nie zuvor. Jetzt liegt es an der EU, ein wirksameres Umweltrecht zu unterstützen und damit für eine bessere Zukunft zu sorgen.

Erinnern Sie unsere Regierungen vor ihrem Treffen daran, wie viel auf dem Spiel steht. Wenn sie ein Katalysator für den Wandel sein wollen, müssen sie Ökozid jetzt EU-weit unter Strafe stellen! Senden Sie ihnen jetzt einen Tweet!

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Wenn wir es mit dem Schutz unseres Planeten ernst meinen, müssen wir Ökozid zu einem Verbrechen machen. Das wird eine klare Botschaft an Unternehmen und Regierungen auf der ganzen Welt sein - und den Umweltschutz stärken.

Die globale Bewegung, die Ökozid unter Strafe stellen will, gewinnt an Dynamik wie nie zuvor. Jetzt liegt es an der EU, ein wirksameres Umweltrecht zu unterstützen und damit für eine bessere Zukunft zu sorgen.

Erinnern Sie unsere Regierungen vor ihrem Treffen daran, wie viel auf dem Spiel steht. Wenn sie ein Katalysator für den Wandel sein wollen, müssen sie Ökozid jetzt EU-weit unter Strafe stellen! Senden Sie ihnen jetzt einen Tweet!

Hier ein paar Tipps, und wenn Sie Anregungen brauchen, haben wir einige Vorschläge für Sie.

So wird Ihre Nachricht besonders wirksam:

  • Seien Sie persönlich: Wir wissen, dass persönliche Botschaften mehr Wirkung zeigen.
  • Kommen Sie auf den Punkt: Versuchen Sie, Ihre Nachricht kurz zu halten.
  • Vergessen Sie nicht, sich zu bedanken und Ihre Nachricht zu unterschreiben.

Anregungen für Ihre Nachricht:

  • Machen Sie deutlich, dass die Entscheidung der Minister*innen von großer Bedeutung ist. Die EU kann für mehr Umweltschutz sorgen und damit für eine bessere Zukunft. Fordern Sie, dass die EU das neue Verbrechen des Ökozids mit einer eigenen Definition anerkennt.
  • Erwähnen Sie, dass eine wachsende Zahl von Ländern - von Italien, den Niederlanden, Spanien (Katalonien), Mexiko, Belgien bis hin zu Brasilien - Ökozid als Verbrechen einstufen will. Wir brauchen die EU als Vorreiter. Wenn Europa Ökozid als Verbrechen anerkennt, wird dies noch mehr Länder dazu inspirieren, diesem Beispiel zu folgen.
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