Am Dienstag, dem 13. Juni, um 23 Uhr ist ein Boot mit bis zu 750 Menschen an Bord vor der griechischen Küste gesunken. Es dauerte 5 Stunden, bis die Rettungsschiffe eintrafen. Unter den Toten sind viele Kinder. Stand heute, während ich dies schreibe, gibt es nur 104 Überlebende. [1]
Das war ein Massenmord an Menschen auf der Flucht. Sie suchten Schutz und starben im Meer. Bei den Opfern handelte es sich um Familien - es waren Menschen wie Sie und ich. Sie hätten Hilfe, Sicherheit und Würde verdient, aber die Behörden haben nicht gehandelt. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich so etwas wiederholt.
Deshalb schließt sich WeMove mit Organisationen in ganz Europa zusammen. Gemeinsam können wir die Verantwortlichen für diese Katastrophe zur Rechenschaft ziehen. Die europäische Grenzpolitik ist verantwortlich für den Tod von Menschen. Wenn wir uns jetzt zusammenschließen, kann dies der Wendepunkt für Europas grausamen Umgang mit Menschen auf der Flucht werden.
Schließen Sie sich dieser Kampagne an, damit so etwas in Europa nie wieder passiert!