52.653 von 75.000 Unterschriften

Europäische Bürgerinitiative People4Soil [1]

Boden ist eine entscheidende strategische Ressource Europas, da er die Ernährungssicherheit, die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Bekämpfung des Klimawandels gewährleistet. Es ist an der Zeit, die Böden Europas zu schützen.

Wichtigste Ziele: Anerkennung des Bodens als gemeinsames Gut, das auf EU-Ebene geschützt werden muss, da Böden die maßgeblichen Vorteile im Zusammenhang mit dem menschlichen Wohlergehen und der ökologischen Widerstandsfähigkeit bieten; Entwicklung eines spezifischen und verpflichtenden Rechtsrahmens, um Böden vor den größten Gefahren zu schützen: Erosion, Versiegelung, Verlust an organischer Substanz und an Artenvielfalt sowie Verseuchung; angemessene Erfassung und Senkung von Treibhausgasemissionen aus Land- und Forstwirtschaft.

Warum das wichtig ist

Den Boden mit Gesetzen zu schützen ist der erste Weg, Menschen, Pflanzen, Tiere zu schützen. Ohne einen gesunden und lebendigen Boden gibt es keine Zukunft. Ein gesunder und lebendiger Boden schützt uns vor Umweltkatastrophen, Klimawandel, Giften auf unserem Teller. Mehr als 150.000 EuropäerInnen haben unterschrieben. Sie können Ihre Stimme bis zum Dienstag, 12. September, hinzufügen!

Über 400 Organisationen [2] haben sich im Bündnis People4Soil vereint und fordern von der EU ein klares Gesetz um den Boden zu schützen. Boden ist für das Leben auf der Erde so essentiell wie Wasser und Luft.

Boden ist auch eine entscheidende strategische Ressource Europas, da er die Ernährungsgrundlage sichert und hilft, die biologische Vielfalt zu erhalten. Er wird dringend gebraucht um den Klimawandel zu bekämpfen. Es ist endlich an der Zeit, die Böden Europas zu schützen.

Wichtigste Ziele: 1. Den Boden als gemeinsames, schützenswertes Gut auf EU-Ebene anerkennen. Böden bieten maßgebliche Vorzüge, die dem menschlichen Wohlergehen und der ökologischen Widerstandsfähigkeit dienen; 2. Einen spezifischen und verpflichtenden Rechtsrahmens entwickeln, um Böden vor den größten Gefahren zu schützen: Erosion, Versiegelung, Verlust an organischer Substanz und an Artenvielfalt sowie Verseuchung; 3. Treibhausgasemissionen aus Land- und Forstwirtschaft sollen gesenkt und die CO2-Senken sollten erfasst werden.

Die Europäische Bürgerinitiative wird organisiert von

People4Soil ist ein freies und offenes Netz von europäischen NGOs, Forschungsinstituten, Bauernverbänden und Umweltschutzgruppen
Referenzen

[1] http://ec.europa.eu/citizens-initiative/public/initiatives/open/details/2016/000002

[2] https://www.people4soil.eu

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Europäische Bürgerinitiative People4Soil [1]

Boden ist eine entscheidende strategische Ressource Europas, da er die Ernährungssicherheit, die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Bekämpfung des Klimawandels gewährleistet. Es ist an der Zeit, die Böden Europas zu schützen.

Wichtigste Ziele: Anerkennung des Bodens als gemeinsames Gut, das auf EU-Ebene geschützt werden muss, da Böden die maßgeblichen Vorteile im Zusammenhang mit dem menschlichen Wohlergehen und der ökologischen Widerstandsfähigkeit bieten; Entwicklung eines spezifischen und verpflichtenden Rechtsrahmens, um Böden vor den größten Gefahren zu schützen: Erosion, Versiegelung, Verlust an organischer Substanz und an Artenvielfalt sowie Verseuchung; angemessene Erfassung und Senkung von Treibhausgasemissionen aus Land- und Forstwirtschaft.

Was ist eine Europäische Bürgerinitiative (EBI)?

Bürgerinnen und Bürger in Europa haben das Recht, der EU Gesetzgebung vorzuschlagen. Eine Europäische Bürgerinitiative fordert die Europäische Kommission auf, eine neue gesetzliche Regelung zu schaffen. Damit diese Aufforderung wirksam ergeht, muss sie von mindestens einer Millionen Menschen erhoben werden, die aus mindestens sieben der 28 Mitgliedsstaaten kommen. Wir haben ein Jahr, um diese eine Millionen Unterschriften zu sammeln. Wir können bis zum 12. September 2017 sammeln.

Wer kann eine EBI unterschreiben?

Alle Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union, die für das Europaparlament wahlberechtigt sind und die älter als 18 Jahre sind (in Österreich älter als 16 Jahre). Die Regierung eines jeden Mitgliedslandes entscheidet, welche Daten sie erheben will, um die Wahlberechtigung zur EBI zu überprüfen. Es werden Name, Geburtsdaten, Adresse und in einigen Ländern auch die Personalausweisnummer erhoben.

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