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Solidaritätserklärung

Wir sind solidarisch mit #BlackLivesMatter

Wir - als Bürger*innen der Welt - unterzeichnen diesen Aufruf in Anerkennung der Bewegung, die nach dem Tod von George Floyd und Breonna Taylor in den USA entstanden ist. Wir bekunden aktive Solidarität mit den Schwarzen Menschen in den USA, den Schwarzen Menschen der Diaspora und den indigenen Völkern. In den vergangenen zwei Wochen sind überall auf der Welt Menschen aktiv geworden: Sie leisten Widerstand, um die Emanzipation Schwarzer Menschen endlich voran zu bringen. Wir unterstützen die Schwarzen Menschen, die bei uns gegen strukturellen Rassismus, Polizeigewalt und wirtschaftliche Ungleichheit aufbegehren.

Wir bekennen uns zur Emanzipation und Gerechtigkeit für Schwarze. Denn niemand ist frei, bevor wir alle frei sind.

#BlackLivesMatter

Warum das wichtig ist

Überall auf der Welt waren Schwarze der Kolonialherrschaft, den Gräueln des transatlantischen Sklavenhandels und einer Kultur weißer Vorherrschaft ausgesetzt - der White Supremacy. Der Kapitalismus und der enorme Wohlstand des globalen Nordens beruht auf der Ausbeutung von Menschen mit afrikanischer Abstammung. Und in neokolonialen Strukturen wird ihre Arbeitskraft auch heute noch ausgenutzt. Wir müssen die aktuellen Lebensumstände von Schwarzen und Indigenen in aller Welt in diesem historischen Zusammenhang sehen.

Schwarze haben genug von institutioneller Unterdrückung und strukturellem Rassismus: Das zeigen die lokal organisierten Proteste weltweit auf kraftvolle Weise. Die Protestierenden fordern nicht nur ein Ende des Leidens und Sterbens Schwarzer - sie wollen ein verbindliches Bekenntnis zu ihrem Leben und ihrer Entfaltung. Nicht mehr White Supremacy und Gewalt sollen im Mittelpunkt stehen, sondern Gleichheit und Gerechtigkeit.

Nun müssen wir - vor allem wenn wir nicht Schwarz und nicht indigen sind - dringend aktiv werden. Wir müssen Schwarzes Leben verteidigen. Wir müssen die Aktionen gegen polizeiliche Übergriffe und White Supremacy unterstützen. Und wir müssen auf eine neue Welt hinarbeiten, in der Schwarze wirklich frei und emanzipiert leben können.

Die Lebenserfahrungen und die Kämpfe Schwarzer sind überall auf der Welt so vielseitig und verschieden wie Schwarze selbst. Wir bekunden unsere Solidarität mit #BlackLivesMatter und rufen die gewählten Staats- und Regierungsoberhäupter überall dazu auf, die Diskriminierung von Schwarzen zu beenden.


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