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An das Europäische Parlament und die Europäische Kommission

Appell

Die europäischen Länder behaupten, im derzeitigen ökologischen und klimatischen Notfall den Ozean schützen und die biologische Vielfalt wiederherstellen zu wollen. Wenn das so ist, muss die EU zerstörerische Fischerei-Praktiken endgültig einstellen - beginnend mit einem sofortigen Verbot des Grundschleppnetzfischens in allen Meeresschutzgebieten. Dies muss eine Verpflichtung im EU-Aktionsplan für Ozeane sein, der nach dem Sommer 2021 veröffentlicht werden soll.

Warum das wichtig ist

Fischernetze, so breit wie ein Fußballfeld und hoch wie ein dreistöckiges Haus, pflügen jeden Tag über den Meeresboden. Innerhalb von Sekunden zerstören diese Netze alles auf ihrem Weg. Sie töten Delfine, Robben, Korallen, Seepferdchen und Hunderte andere Arten im Meer.

Diese schädliche Praxis der industriellen Fischerei nennt sich Grundschleppnetzfischerei. [1] Sie geschieht hier in Europa, im Juwel unserer Ozeane: den Meeresschutzgebieten. [2]

Die EU will angesichts des ökologischen und klimatischen Notfalls, unsere Meere schützen und die biologische Vielfalt wiederherstellen. Aber die schändliche und zerstörerische Praxis des Grundschleppnetzfischens in „geschützten“ Gebieten hat sie noch nicht verboten.

Mit jedem Tag, der vergeht, zerstört das Grundschleppnetzfischen immer mehr Lebewesen, die auf dem Meeresboden leben, und schädigt irreversibel unsere empfindlichen Meeresökosysteme. Sie müssen sofort vor dieser inakzeptablen Zerstörung geschützt werden - lassen Sie uns jetzt gemeinsam und mit Macht dafür einstehen.


Referenzen

  1. https://europe.oceana.org/en/publications/reports/unmanaged-unprotected-europes-marine-paper-parks
  2. https://europe.oceana.org/en/publications/reports/unmanaged-unprotected-europes-marine-paper-parks

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